Macht dir Autofahren so viel Spass, dass du am liebsten nichts anderes mehr tun würdest?
Nebst den Lektionen mit deinem Fahrlehrer hast du auch die Option privat zu üben - so viel du willst.
Wir haben dir die Antworten auf die 3 wichtigsten Fragen zu privaten Übungsfahrten zusammengestellt.
Nach der ersten Fahrstunde kannst du auch mit privaten Übungsfahrten durchstarten. Fahrstunden sind dazu da Neues zu lernen. Private Übungsfahrten hingegen dienen der Repetition. Denk daran: Neues ist schnell gelernt, etwas falsch gelerntes ist aber mühsam wieder abzugewöhnen. Nachdem dir die ersten Abläufe klar sind, gibt es drei Dinge zu tun: üben, üben und nochmals üben.
Falls du mit einem handgeschalteten Fahrzeug fahren lernst, kannst du nach der ersten Fahrstunde mit deiner Begleitperson beispielsweise auf einem leeren Parkplatz ein paar Runden zu drehen. Wichtig ist auch, dass du dort übst, wo es nicht viel Verkehr hat.
Vergiss nicht dein L-Schild am Auto anzubringen.
Deine Begleitperson muss einige Bedingungen erfüllen:
Bei der Auswahl von Begleitpersonen für private Übungsfahrten ist Vorsicht geboten, denn zu viele Köche verderben den Brei. Such dir lieber eine bestimmte Person aus, die sich bereit erklärt dich durch diesen Prozess zu begleiten. Übe mit dieser Person in regelmässigen Abständen, zum Beispiel an einem fixen Wochentag oder jeweils am Tag nach der Fahrstunde.
Vielleicht hilft es dir, wenn deine Begleitperson einmal bei einer Fahrschulfahrt auf dem Rückfahrbank mitfährt und so den Ablauf kennenlernt.
Übe was dir Mühe bereitet und übe was du gerade erst gelernt hast. Trainiere es genau so wie du es gelernt hast. Erarbeite dir Routinen. Manöverkarten helfen dir und deiner Begleitperson jeden einzelnen Schritt korrekt auszuführen.
Es ist wichtig für dich und deine Begleitperson die Lektion zu evaluieren und sich gegenseitig konstruktive Kritik auf den Weg zu geben.
Wenn du wirklich weiterkommen wirst, hilft es dir wenn du aufschreibst, wo du stehst und was du effektiv schon gelernt hast. Indem du Tagebuch schreibst oder deine Lernstunden auf einem Logbuch einträgst, kannst du deine Erfolge tracken. Erstelle dir einen Trainingsplan wie für deine Workouts.
Übung macht den Meister!